Histoire des Alpes - Storia delle Alpi - Geschichte der Alpen (1996)/08

Die Erforschung des Alpenraumes in der österreichischen Historiographie (F. Mathis, 1996)

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Die Erforschung des Alpenraumes in der österreichischen Historiographie (F. Mathis, 1996)
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[p. 58 modifica]DIE ERFORSCHUNG DES ALPENRAUMES IN DER ÖSTERREICHISCHEN HISTORIOGRAPHIE


Franz Mathis


Résumé


La recherche sur l’espace alpin dans l’historiographie autrichienne


Lorsque, dans la production historique autrichienne publiée jusqu à ce jour, on est allé au-delà de la simple description des développements historiques et que l’on s’est interrogé sur les causes et les conditions qui sous-tendaient ces derniers, les explications autres qu «alpines» l’ont très nettement emporté. Tel fait ou phénomène était qualifié simplement d’autrichien, de tyrolien, de styrien, etc., ou alors il était expliqué par un renvoi à la composition ethnique de la population, voire, dans le cas le plus favorable, aux conditions géographiques (montagne versus plat pays). En l’état actuel des connaissances, on ignore donc s’il y a lieu de parler de structures et de comportements typiquement alpins. On ne pourra répondre à de tels questionnements qu’à travers des comparaisons entre les régions alpines elles-mêmes, ainsi qu’entre celles-ci et les contrées non alpines - un vaste champ qui s’ouvre donc à la recherche historique.


Die zentrale Frage, die sich mir im Vorfeld dieser Tagung stellte, lautete: in-wiefern wurde in der österreichischen Geschichtsschreibung die Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Alpenländer als ein typisch alpines oder alpenländisches, von nichtalpinen Regionen abweichendes Phänomen beschrieben? Die Antwort - ich kann es gleich vorwegnehmen - fiel insofern negativ aus, als dies so gut wie nicht oder aber nur in Ansätzen der Fall war. Wie ist dieser negative Befund zu erklären, was stand statt dessen im Vordergrund des Interesses, welche Erklärungsmuster - wenn nicht alpine - wurden herangezogen? Meine Überlegungen zu diesen Fragen lassen sich in sieben Thesen zusammenfassen: [p. 59 modifica]1. Ein Grossteil der einschlägigen Publikationen gibt sich mit der blossen Beschreibung historischer Lebensformen und sozioökonomischer Entwicklungen zufrieden, ohne nach deren möglichen Ursachen zu fragen. Sie schildern - vielfach im Detail - wie etwa der Boden bewirtschaftet wurde, in welchen rechtlichen Rahmenbedingungen sich die bäuerliche Wirtschaft bewegte, wo aufgrund naturgegebener Rohstoffvorkommen Bergbau betrieben wurde, an welchen bevorzugten Plätzen städtische Siedlungen entstanden, wie die in jüngerer Zeit aufkommende Industrie auf das Land verteilt war oder dass in manchen Regionen der Fremdenverkehr zum Modernisierungsmotor wurde.

Wenn aber nicht weiter gefragt wird, wie alle diese Faktoren zu erklären sind, drängt sich eine etwaige Vermutung, dass sie vielleicht mit der alpinen Landschaft und dem alpinen Klima Zusammenhängen könnten, erst gar nicht auf. Damit ist jedoch nicht notwendigerweise auch eine negative Bewertung solcher Arbeiten verbunden; ganz im Gegenteil, sie liefern - wie beispielsweise die schon etwas ältere Wirtschafts- und Sozialgeschichte Österreichs von Ferdinand Tremel - die unverzichtbaren Informationen und das Wie der wirtschaftlichen Entwicklung, ohne die die Frage nach dem Warum gar nicht gestellt werden kann.1

2. Wenn nun aber - in anderen Publikationen - die Frage nach dem Warum tatsächlich aufgeworfen und zu beantworten versucht wird, beziehen sich die explizit oder implizit vorgebrachten Erklärungen viel häufiger auf andere als auf spezifisch alpine Besonderheiten. Sie lassen sich in mehrere Typen von Erklärungsmustern unterteilen, die allerdings bis zu einem gewissen Grad miteinander verbunden sind. Drei von ihnen ist gemeinsam, dass sie letztlich die Wirtschaftsgeschichte aus der Perspektive der politischen Geschichte sehen.

Dies kann im Extremfall so weit gehen, dass die Gestaltung der Innen- wie der Aussenpolitik durch einzelne Fürsten und Regierungen sowie erst recht deren Wirtschaftspolitik auch für die Entwicklung der Wirtschaft ganz allgemein verantwortlich gemacht werden. Man übersieht, dass der allergrösste Teil wirtschaftlichen Tuns von Faktoren beeinflusst wird, die an der Basis der Bevölkerung anzusiedeln sind, deren tagtägliches Streben nach Überleben und besserem Leben das Gesicht, die Struktur und etwaige Veränderungen der Wirtschaft bestimmen. Man vergisst oder ist sich ganz einfach nicht bewusst, dass das Wesen einer mehr oder weniger freien Marktwirtschaft, wie sie in unseren Breiten seit Jahrhunderten praktiziert wird, gerade darin besteht, dass die [p. 60 modifica]Einflussmöglichkeiten der Regierungen relativ gering sind und waren, weshalb staatliche Massnahmen - sei es im Inneren wie nach aussen - den Verlauf wirtschaftlicher Entwicklung zwar modifizieren, das heisst verlangsamen oder beschleunigen, nicht jedoch grundlegend bestimmen können. Dass dies vielfach anders gesehen wird, hängt zweifellos auch mit der starken verfassungs- und rechtsgeschichtlichen Tradition der wirtschafts- und sozialhistorischen Geschichtsschreibung zusammen, die auf gesetzliche und andere von oben gestaltete Rahmenbedingungen mehr Wert legte als auf naturräumliche Voraussetzungen.

3. Ausser in den Fällen, in denen die Wirtschaft als weitgehend von der Politik bestimmt gesehen wird, schlägt die «politische» Perspektive indirekt auch in Darstellungen durch, in denen der wirtschaftlichen Entwicklung mehr Eigendynamik zugestanden wird. Hier ist es das Denken in gesamtstaatlichen Kategorien, das etwaige Erklärungsansätze leitet und den Blick auf alpine Besonderheiten verstellt. Die österreichische Wirtschaft und Gesellschaft werden als eine gewisse Einheit betrachtet, die durch die gerade gültigen Grenzen definiert wird; und obwohl diese oft wechselten, erhält die zufällig innerhalb dieser Grenzen angesiedelte Wirtschaft und Gesellschaft aus einer solchen Sicht eine Art Eigenleben, das sich möglicherweise von dem anderer Staaten unterscheidet.

Ohne hier der Frage nachgehen zu wollen, wie sehr oder wie wenig sich sozio-ökonomische Entwicklung nach staatlichen Grenzen richtet, steht auf jeden Fall fest, dass eine derartige Betrachtungsweise spezifisch alpinen Bedingungen und Strukturen nur wenig Raum lässt, machen die Alpenländer doch nur einen Teil - früher einen kleineren, heute einen grösseren - des gesamten Österreich aus. So braucht es nicht zu überraschen, wenn sich in der schon fast klassischen Sozialgeschichte Österreichs von Ernst Bruckmüller lediglich drei Hinweise finden, die an spezifisch alpine Bedingungen denken lassen könnten: im Zusammenhang mit der Besiedlung des Landes im Frühmittelalter ist etwa zu lesen, dass «Tallandschaften innerhalb der Alpen, getrennt durch relativ unzugängliche Höhenzüge, Siedlungs- und Herrschaftsverdichtung offenbar nur ganz regional erlaubten»;2 als eine Ursache für die regional unterschiedlich rasche Bevölkerungszunahme im 19. Jahrhundert wird unter anderem auf das Heiratsverhalten verwiesen und daran erinnert, dass «in den Alpengegenden spätes Heiratsalter und relativ niedere Kinderzahlen üblich waren, in den östlichen Gebieten (Galizien, Bukowina, Teile Ungarns) dagegen niederes Heiratsalter und höhere Kinderzahlen»;3 und schliesslich blieben, was


[p. 61 modifica]den Trend zu reinen Familienbetrieben am Land anlangt, «die Alpenländer jene, die im bäuerlichen Bereich noch immer relativ die meisten Fremdarbeitskräfte verwendeten».4

4. Dies wird auch nicht anders, wenn statt des ganzen Staatsgebietes nur Teile davon untersucht werden. Denn auch die Teile decken sich in fast allen Studien mit den einzelnen Bundes- und früheren Krön- bzw. Erbländern, so dass die von den politischen Grenzen bestimmte Untersuchungseinheit lediglich von der gesamtstaatlichen auf die teilstaatliche Ebene verlegt wird. Es stehen daher in den regionalen Analysen - und zwar bis zuletzt, wie die erst jüngst erschienenen Wirtschaftschroniken der einzelnen Bundesländer beweisen5 in aller Regel eher länderspezifische Faktoren - und zwar tatsächliche wie vermeintliche - im Vordergrund. Einzelne Strukturen und Entwicklungen erscheinen dann nicht etwa als alpin oder alpenländisch, sondern vielmehr als tirolisch, salzburgisch, steirisch oder kämtnerisch. Wie auf der gesamtstaatlichen Ebene geht man damit stillschweigend - ob bewusst oder unbewusst - von der Vorstellung aus, das zufällige Zusammenleben innerhalb gewisser Grenzen lasse auch eine eigenständige Wirtschaft und Gesellschaft, ja sogar Mentalität entstehen. Man spricht dann zum Beispiel von Eigenschaften, die trotz aller Verschiedenheit etwa den Deutschtirolern gemeinsam und als solche stark genug waren, «dass man von einem tirolischen Volkstum als einer einheitlichen Sondergestaltung deutschen Wesens sprechen kann».6 Seltener wird dagegen gefragt, ob gewisse Erscheinungen, die in mehreren Alpenländern zu beobachten sind, vielleicht auf einen gemeinsamen, eben alpinen Nenner zurückzuführen sind, der über die Grenzen hinweg wirksam wurde.

Kaum anders verhält es sich mit Einrichtungen wie dem 1923 an der Universität Innsbruck geschaffenen «Institut für geschichtliche Siedlungs- und Heimatkunde der Alpenländer» oder dem im Zweiten Weltkrieg an derselben Universität etablierten «Institut für Geschichte und Landeskunde des Alpenraumes». In ihnen stand - wie vom Namen her vielleicht zu vermuten wäre nicht etwa die Erforschung der Alpenländer oder des Alpenraumes als eine eigenständige Untersuchungseinheit, sondern abermals die Erforschung der Tiroler Geschichte im Vordergrund. Und ähnliches gilt schliesslich für die 1941 erfolgte Umbenennung der Universität Innsbruck in «Deutsche Alpenuniversität», die weniger eine vorrangige Beschäftigung mit dem Alpenraum als vielmehr die geographische Lage Innsbrucks inmitten der Alpen signalisierte, sowie für die zahlreichen Diplomarbeiten, die in den 60er und 70er Jahren am


[p. 62 modifica]Innsbrucker Forschungsinstitut für Alpenländische Land- und Forstwirtschaft als Beiträge zur alpenländischen Wirtschafts- und Sozialforschung verfasst wurden; das Alpenländische an ihnen beschränkt sich auf die Auswahl der untersuchten Orte und Gebiete, die fast durchwegs im Tiroler und Vorarlberger Alpenraum liegen.

5. Wie wenig das Alpenländische - ausser als geographischer Raum - als eigene Qualität das Interesse der Forschung in Österreich weckte, geht neben den länderorientierten Studien auch aus der lange Zeit vorherrschenden Überbetonung der ethnischen Zusammensetzung einzelner Bevölkerungen hervor. Insbesondere für die Zeit des Frühmittelalters wird den tatsächlichen oder vermeintlichen Eigenheiten der zugewanderten Völker vielfach mehr Gewicht beigemessen als den naturräumlichen Bedingungen, wobei die Trennlinien meist zwischen germanischen und romanischen oder zwischen germanischen und slawischen Völkern gezogen werden. Dies soll allerdings nicht heissen, dass die ethnische Zusammensetzung keine Rolle gespielt haben könnte; allerdings müsste sie angesichts ständiger Bevölkerungsvermischung gerade auch zur Zeit der Völkerwanderung so exakt wie möglich beschrieben und ausserdem im Vergleich mit anderen Einflussfaktoren gewichtet werden - beides eine über aus schwere, wenn nicht gar unlösbare Aufgabe.

6. Aus dem bisher Gesagten dürfte klar geworden sein, dass alpine Erklärungsmuster für sozioökonomische Entwicklungen und Strukturen so lange nicht zu erwarten sind, solange den durch politische Grenzen bestimmten Untersuchungsräumen ein die Wirtschaft und Gesellschaft prägender Charakter zugeschrieben wird oder aber der Blick allzu einseitig auf die ethnische Herkunft der untersuchten Bevölkerungen gerichtet bleibt. Erst wenn die naturräumlichen Bedingungen unabhängig von politischen Grenzen und ethnischen Komponenten in den Vordergrund rücken, besteht die Chance, dass alpine Aspekte in gebührendem Ausmass Berücksichtigung finden. Allerdings kommt es auch dann noch vor, dass sich die naturräumliche Interpretation lediglich auf den Gegensatz zwischen dem Gebirge und dem flacheren Land oder auf die unter-schiedliche Bodenbeschaffenheit und das unterschiedliche Klima einzelner Regionen beschränkt. Es wird noch nicht gefragt, ob sich die daraus resultierenden Erscheinungen auch in ändern Alpenregionen oder aber nicht ebenso ausserhalb des Alpenraumes nachweisen lassen. Erst durch diesen Vergleich aber wird es möglich, das spezifisch Alpenländische zu erfassen.


[p. 63 modifica]7. Solange derartige Vergleiche fehlen, werden sogar jene insgesamt nur sehr wenigen Untersuchungen fragwürdig bleiben, die im Unterschied zu den bisher angesprochenen Arbeiten tatsächlich die alpinen Bedingungen als Ursachen sozioökonomischer Besonderheiten benennen. Als Beispiel sei auf die schon 1930 von Adolf Günther, damals Professor der politischen Ökonomie und Soziologie an der Universität Innsbruck, veröffentlichte Monographie über Die alpen-ländische Gesellschaft als sozialer und politischer, wirtschaftlicher und kultureller Lebenskreis verwiesen.7 Abgesehen davon, dass auch bei Günther der keineswegs alpenspezifische Gegensatz zwischen Gebirge und Ebene vielfach im Vordergrund steht, muten seine Versuche, gewisse Erscheinungen mit der alpinen Landschaft zu erklären, als ausgesprochen spekulativ an. Es finden sich in diesem Zusammenhang so unüberprüfte Gemeinplätze wie die Behauptungen, dass die Viehzucht - und zwar im Unterschied zu anderen landwirtschaftlichen Tätigkeiten - «stärksten persönlichen Einsatz bedinge» oder dass «das Moment der Phantasie im Alpenraum besonders reich entwickelt sei».8 Auf der anderen Seite präsentiert Günther eine Reihe sozioökonomischer Daten zu den Alpenländern, ohne jedoch zu fragen, ob und inwiefern diese aus den spezifisch alpinen Bedingungen resultierten. Alpine Erklärungsansätze entbehren daher vielfach noch einer ausreichenden empirischen Grundlage und entspringen nur allzu oft dem subjektiven Vorverständnis einzelner Forscher. So wie andere dazu tendieren, bestimmte Erscheinungen ohne empirisch-komparative Überprüfung als tirolisch, steirisch oder kämtnerisch zu bezeichnen, neigen diese dazu, manches als typisch alpenländisch zu sehen, ohne zuvor den Blick auf den gesamten Alpenraum und auf die nichtalpinen Gegenden geworfen zu haben.

Kurzum, trotz mehrerer Jahrzehnte wirtschafts- und sozialhistorischer Forschung ist man auch in Österreich noch weit davon entfernt, das spezifisch Alpenländische an der sozioökonomischen Entwicklung und den damit einhergehen den Strukturen gefunden zu haben. Der Grossteil der Forscherinnen und Forscher hat sich - aus den eben erwähnten Gründen - die Frage danach gar nicht gestellt, und bei den wenigen anderen fielen die Antworten in der Regel etwas zu vorschnell aus, um zu befriedigen. Dazu passt auch, dass an dem unter der Leitung von Paul Guichonnet herausgegebenen Standardwerk zur Geschichte der Alpen, in dem zumindest fallweise typisch alpine Erscheinungen und Strukturen herauszuarbeiten versucht werden, mit Adam Wandruszka und Elisabeth Lichtenberger nur zwei Vertreter der österreichischen Geschichtswissenschaft mitgewirkt haben.9


[p. 64 modifica]Für die österreichische Situation ergibt sich daher der vielleicht überraschende, zumindest aber auffällige Befund, dass gerade diejenigen Interpretationslinien, die wohl am wenigsten überzeugen - nämlich die an politischen oder an ethnischen Einheiten orientierten -, am häufigsten versucht wurden, während die spezifisch alpinen Bedingungen und Besonderheiten, die - da sie vielunmittelbarer auf das Leben der Menschen einwirkten - schlüssigere Erklärungen bieten könnten, bislang nur ansatzweise und unzureichend berücksichtigt wurden. In dieser Hinsicht eröffnet sich der Wirtschafts- und Sozialgeschichte ein Gebiet, auf dem es noch viel - um nicht zu sagen, alles - zu tun gibt.


Anmerkungen

  1. [p. 54 modifica]Ferdinand Tremel, Wirtschafts- und Sozialgeschichte Österreichs. Von den Anfängen bis 1955, Wien 1969.
  2. [p. 54 modifica]Ernst Bruckmüller, "Sozialgeschichte Österreichs", Wien, München 1985, S. 44.
  3. [p. 54 modifica]Ebenda, S. 287.
  4. [p. 54 modifica]Ebenda, S. 382.
  5. [p. 54 modifica]Bislang sind vom Verlag GFW (Gesellschaft für Wirtschaftsdokumentationen GmbH) in Wien zwischen 1988 und 1994 insgesamt 10 Bände herausgegeben worden.
  6. [p. 54 modifica]Hermann Wopfner, "Entstehung und Wesen des tirolischen Volkstums. Bäuerliche Siedlung und Wirtschaft" (Tiroler Wirtschaftsstudien 46), Innsbruck 1994, S. 16.
  7. [p. 54 modifica]Adolf Günther, "Die alpenländische Gesellschaft als sozialer und politischer, wirtschaftlicher und kultureller Lebenskreis", Jena 1930.
  8. [p. 54 modifica]Ebenda, S. 77, 78 f.
  9. [p. 54 modifica]Paul Guichonnet, "Histoire et civilisations des Alpes", 2 Bde., Toulouse, Lausanne. 1980.