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TEMI E PROBLEMI DI STORIOGRAFIA DELLE AREE ALPINE


Gauro Coppola


Zusammenfassung


Themen und Probleme der Historiographie der Alpengebiete


Unbefriedigend am Forschungsstand zu den italienischen Alpen ist weniger die Zahl der Arbeiten als gewisse methodische Ansätze, eine übertriebene Zersplitterung und sektorielle Forschungslücken. Ein geoanthropologischer Approach betont oft über Gebühr die Geschlossenheit und den Konservatismus der Alpengebiete. Interesse verdienen dagegen die neusten Studien über die kommunalen Statuten und die Feudalbeziehungen zwischen Städten, Gemeinden, Herrschaften und Regionalstaaten. Die Agrargeschichte hat bisher mehr die Talgebiete untersucht als die Bergzonen und ihre Viehzucht. In enger Verbindung zur Landwirtschaft ist der — ebenfalls ungleich erforschte — gewerbliche, handwerkliche und kommerzielle Sektor zu sehen. Erst in einem Anfangsstadium befindet sich die historische Demographie. Allgemein sollte die Besonderheit des Berggebiets mit Vorsicht bewertet werden: Die «alpine Zivilisation» wird erst verständlich, wenn man die Beziehungs- und Austauschverhältnisse berücksichtigt, in die sie eingebunden war.



Di fronte ad un quadro storiografico che suscita insoddisfazione e senso di incompletezza, generalmente si evoca la scarsità di lavori generali o specifici sull'argomento.


Paradossalmente questo non sembra il caso della storia delle aree alpine italiane: non mancano buone sintesi generali e numerosissimi (e spesso incontrollabili) sono gli studi particolari, soprattutto di ambito regionale e locale, tanto che ad alcuni è sembrato che tutto sia stato già detto.


Purtuttavia l’insoddisfazione resta per vari motivi: per la metodologia seguita


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